Elektrische Gleichfelder / Elektrostatik

 

In der Umgangssprache werden elektrische Gleichfelder oft als Elektrostatik bezeichnet. Elektrische Gleichfelder entstehen meistens in Zusammenhang mit Kunst- und Synthetikstoffen, aber auch bei Teppichen, Möbeln, Fernsehern und Computerbildschirmen. Die elektrostatischen Felder entstehen oft durch Reibung.

Bei der Herstellung von Computeranlagen werden elektrostatische Aufladungen weitmöglichst ausgeschlossen, weil sie die elektronischen Bausteine (Halbleiterchips) zerstören. Die gesundheitlichen Einflüsse auf den Menschen sind jedoch kaum erforscht. Jeder von uns hat sicherlich schon einmal einen Schlag durch elektrostatische Aufladung erhalten (Anfassen von geerdetem Material, z.B.: Türklinke). Kleinere Entladungen spüren wir in der Regel bewusst überhaupt nicht, erst ab ein paar tausend Volt werden sie körperlich wahrgenommen.

Gesundheitlich relevanter als die eigentlichen elektrischen Gleichfelder sind die durch diese hervorgerufenen Nebeneffekte: Veränderung der Zusammensetzung der Luftionisation (einseitige Erhöhung des Anteils an positiven Ionen sowie Entstehung unipolarer Felder) und der Staubverfrachtung (siehe Bildschirm-Oberfläche).

zurück zu Elektrosmog

 
 

Stand 14.1.2000

Copyright © 2000 Wohnbiologie Wolfgang Sickert. Alle Rechte vorbehalten.
Quelle dieses Textes: http://home.t-online.de/home/Wolfgang.Sickert_Wohnbiologie/elektros_EWF.htm